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Erinnerungen an Lemurien

Geliebte Seelenreisende, Brüder und Schwestern,

viele von uns waren bereits des öfteren Gast auf Gaia, in unterschiedlichen Zeitaltern, mit verschiedenen Aufgaben und Missionen, auf diversen Kontinenten als Mitglied  allerlei Rassen, Kulturen  und Gesellschaftsschichten. Mal als weibliches Wesen, mal als männliches; manchmal als Hybrid, geschlechtsneutral oder eingeschlechtlich. Wir wählten immer wieder neu, entwickelten unsere Talente und Fähigkeiten und   probierten uns in  mannigfaltigen Berufen und Beziehungen. Gaia bietet und bat eine unendliche Fülle an Möglichkeiten.

 

Heute möchte ich euch etwas mehr über Lemurien erzählen, da ich hieran klare Erinnerungen habe.

 

Es war eine Zeit, in der die Menschheit noch nicht über ihren heutigen Körper verfügte, aber sich doch bereits in einer humanoiden Form inkarnierte. Sie gingen auf zwei Beinen und besaßen am ganzen Körper inklusive Kopf eine unbehaarte, glatte Haut. Die Kopf-, Gesichts-, Arm-, Hand-, Bein- und Fußform war bereits die heutige, doch die Haut erinnerte eher an Eidechsen. 

Sie  war in hellen Tönen großflächig gefleckt. Das prägnanteste Merkmal, das  die Lemurer  vom heutigen Menschen unterschied, war die zu einem langen Schwanz verlängerte Wirbelsäule, mit der sie sich zusätzlich abstützten. Sie waren eingeschlechtlich. Die heute bekannten Reptiloiden, die im Erdinnern leben, sind ebenso Nachkommen der Lemurier wie die Menschen. Sie sind nicht zu verwechseln mit den Reptilianern, die aus einer anderen Galaxie immer wieder Abstecher zur Erde gemacht haben, die Herrschaft über Gaia und die Menschen anstrebten und "Gründer" des DS sind.

 

Die Lemurier lebten in dorfähnlichen Gemeinschaften mitten in der Natur und bauten als Unterschlupf Strohhütten. Um die Kinder kümmerten sich alle gemeinsam und abwechselnd, zugleich hatte jeder auch andere Aufgaben.  Eltern im heutigen psychologischen Sinne gab es damals nicht - alle fühlten sich als Eltern. Nachwuchs wurde lebend aus sich selbst geboren; der- oder diejenige entschied selbst, ob und wann es Zeit dafür war.  Ich gehörte damals zu einer Heilergruppe und war auf Kräutersammeln spezialisiert.  Damals besaß ich die Fähigkeit, mit den Pflanzen zu sprechen und verfügte über intuitives Wissen darüber, welches Kraut für welche  Beschwerden Linderung und Heilung brachte.  Ich war vollkommen glücklich mit dieser Aufgabe, verlangte nach nichts anderem und auch nach nichts „Höherem“. 

 

Diesen Begriff „Höheres“ gab es  zu jenen Zeiten  nicht. Alle waren gleich – gleichwertig, gleichgestellt. Konkurrenzdenken und all  seine abwegigen  Auswüchse wie Werturteile, Minderwertigkeit, Überheblichkeit, Leistungsstreben, Ehrgeiz waren vollkommen unbekanntes Terrain. Dass es weder Mann noch Frau gab, sondern jeder beides zugleich war,  könnte ein wesentlicher Faktor jener Gleichwertigkeit gewesen sein. Jeder trug einen unverzichtbaren Teil zur Gemeinschaft bei und war damit genauso wichtig wie alle anderen – und alle waren sich dessen bewusst. Durch diese Gleichheit herrschte große Harmonie und ein friedvolles Miteinander. Wir fühlten uns sicher in unserem Kreis.

 

Der Tenor  meiner Empfindungen in jener Zeit war ganz simpel: „Alles ist gut.“  Ich war eingebettet in den großen Schöpfungszyklus, fühlte meinen Platz darin – frei von jeglichem Streben – und wusste, dieser Platz war gut und richtig; und nur diesen Platz wollte  ich ausfüllen.  Ich fühlte sich sicher und geborgen, harmonisch in das Gewebe der verschiedenen Lebensfäden eingefügt. Wie wunderbar ist es, seinen Platz im Universum zu kennen! Es ist nicht einfach, dieses Gefühl der Ganzheit und des Einklangs mit dem Leben zu beschreiben.  Man ist einfach frei von jeglichem Streben und unerfüllten Sehnsüchten.

 

Dies erfüllte  mich mit tiefem Frieden und Zufriedenheit.  Meiner Aufgabe ging ich hingebungsvoll und mit Liebe nach, verlangte nicht nach mehr und nicht nach anderem. Es war keine Mission, die mir zugeteilt wurde; sie entwickelte sich ganz natürlich durch meine Fähigkeiten.

 

Es  ist eine große Freude, mit allen Lebensformen „sprechen“ zu können und macht die Lebendigkeit von allem deutlich bewusst. Wie alle anderen  Lemurer konnte ich    mit allen Reichen kommunizieren, dem Pflanzenreich ebenso wie mit Tieren, Mineralien und Geistwesen, die keinen physischen Körper besaßen. Die Welt schien damals sehr viel erfüllter und lebendiger als heute.

 

Die Menschen nutzten in Lemurien ausschließlich ihre intuitiven Fähigkeiten. Die linke Gehirnhälfte war zwar entwickelt, hatte aber noch nicht der rechten Seite den Stellenwert abgelaufen. Sie wurde eher auf den „Hausgebrauch“ reduziert, wenn überhaupt genutzt. Oder vielleicht scheint das auch nur so, weil wir heute fast nur Logik und Ratio Platz in unseren Leben einräumen. Wahrscheinlich war es eher so, dass auch das Gehirn noch nicht in rechts und links geteilt war.

 

Ihr Wissen bezogen die Humanoiden von zum Teil haushohen, mitten in der Landschaft platzierten Kristallen, die als Wissensspeicher dienten, den sie jederzeit telepathisch kontaktieren konnten – wie auch die Kommunikation unter ihnen fast ausschließlich auf dem Wege der Telepathie stattfand. Je nach Art und Wesen des Kristalls wurde unterschiedliches Wissen in ihnen gespeichert. Sie sicherten auch die Erkenntnisse und Erfahrungen der lemurischen Menschheit, so dass spätere Generationen darauf zurückgreifen könnten. Was dies anging, hatten  diese lebendigen Kristalle   eine gewisse Ähnlichkeit mit der Akashachronik, wobei sie keine von einem Einzelnen gemachten Erfahrungen speicherten, auch nicht dessen Taten und Lebensverlauf, sondern Wissen und Quintessenzen, das dem Wohle der Allgemeinheit diente. Diese Kristalle waren die Hinterlassenschaft einer früheren, hochentwickelten Rasse, die nicht mehr auf der Erde lebte. Sie waren nicht von Menschenhand geschaffen; der Mensch stand noch am Anfang seiner Evolution. (aus: Der Hüter der Schwelle)

 

Vor allem die Sirianer nutzten diese Epoche, um sich auf Terra zu inkarnieren. Ich bin mir nicht sicher, wer für die Hinterlassenschaft dieser prächtigen Kristalle verantwortlich ist. Es könnte sein, dass es die sirianische Zivilisation war; möglicherweise geht es aber noch weiter zurück...

 

Da sich  jetzt  ein großer Zyklus vollendet,  kann es gut sein, dass viele jener Fähigkeiten, über die wir damals so natürlich und selbstverständlich verfügten, nun reaktiviert werden, denn sie schlummern in  unserer DNA und werden im stattfindenden  Dimensionswechsel   gebraucht. Wenn du dich angesprochen fühlst, nutze so viel Zeit wie möglich in der freien Natur und lass dich auf die Sprache der Naturwesen ein. Beobachte und mach dir bewusst, wie Bäume miteinander und mit dir kommunizieren. Welche Tiere und Pflanzen kreuzen deinen Weg und was möchten sie dir vielleicht sagen oder zeigen? Besonders gut eignen sich solche Spaziergänge, wenn dich eine Frage sehr beschäftigt und du noch keine Antwort darauf gefunden hast. Sei dir klar, du strahlst diese Frage auf vielen Ebenen und in allen Dimensionen aus -  die Natur und deren Bewohner können dir antworten!

So schulst du nicht nur deine Wahrnehmung und Aufmerksamkeit, sondern stärkst auch deine Intuition und förderst das Wirken der rechten Gehirnhälfte. Dabei entwickeln sich deine telepathischen Fähigkeiten.

 

Auch in diesem Jahr veranstalten wir wieder  Kraftortwanderungen mit dem Fokus auf multidimensionalem Dialog mit der irdischen Schöpfung und dem Spüren des Eingebettetseins darin. Falls du Interesse hast, melde dich gerne bei uns.

Genieße die wunder-volle Fülle und den Reichtum von Mutter Erde und spüre, dass du ein Teil davon bist! Du BIST ein unverzichtbarer Teil dieser Schöpfung; du gehörst dazu! Erlaube dir, das zu fühlen. Schöpfe aus diesem Überfluss und  beginne selbst, Überfluss zu erschaffen. Du bist angefüllt mit unendlichem Reichtum, der sich in dieser Welt ausdrücken möchte. Folge dabei nicht deinem Denker, sondern spüre mit dem Herzen.

 

Oum Sholar Sheryam!

In Liebe,

V. D. Shadar

Sirian Healer & Ambassador

Galactic Federation Ground Crew

 

 

Bild: Yuri B.

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